Handball: WK II Mädchen in Berlin

Nach der Ankunft in Berlin und dem Beziehen des Hotels im Stadtteil Wedding, haben wir auf dem Weg zum Länderempfang des Landes Hessen den Reichstag, das Bundeskanzleramt, das Brandenburger Tor, das Holocaust Mahnmahl und den Checkpoint Charlie besichtigt.

 
Am nächsten Tag begann der sportliche Teil der Reise:

In der Vorrunde standen uns die Landesmeister aus Hamburg, Thüringen (Erfurt) und Sachsen-Anhalt (Magdeburg) gegenüber.

Das erste Spiel gegen Hamburg haben wir souverän 10-5 gewonnen und sind somit gut in das Turnier gestartet. Im zweiten Spiel ging es dann gegen den späteren Deutschen Meister Erfurt. Wir haben ein gutes und engagiertes Spiel abgeliefert und am Ende nur knapp und sehr unglücklich 6-7 verloren. In der Schlussphase verhinderten die Latte und der Pfosten nach gut herausgespielten und fast freien Würfen einen möglichen Ausgleich oder sogar Sieg.

Etwas demoralisiert von der unglücklichen Niederlage ging es in das Spiel gegen Magdeburg. Die Niederlage war noch im Kopf und wir lagen schnell 4-1 zurück. Trotzdem kämpften wir uns wieder auf 4-4 heran, aber es reichte nicht und am Ende verloren wir ebenfalls 6-7. Somit belegten wir den dritten Platz in der Gruppe A und mussten damit am nächsten Tag in die Platzierungsspiele um die Plätze 9-16. Umso ärgerlicher war, dass wir das Spiel gegen Magdeburg so leichtfertig aus der Hand gegeben hatten.

 

In der Zwischenrunde am Donnerstag mussten wir dann zunächst in einer neuen Halle des Sportforum Berlin gegen den vierten der Gruppe A, Bremen, antreten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und Unsicherheiten haben wir dieses Spiel dann jedoch letztendlich 10-8 gewonnen.

Im zweiten Spiel gegen den Landessieger aus Bayern legten die Mädels dann aber richtig los und ließen dem Gegner keine Chance, am Ende wurde dieses Spiel 11-4 gewonnen.

 

Somit waren wir erster der Zwischenrundengruppe und mussten am Nachmittag gegen Gastgeber Berlin um Platz 9 spielen.

Nach einer entspannten Mittagspause ging es dann erneut in eine andere Halle. Die gute Stimmung in der Mannschaft konnte aber leider nicht ins Spiel übertragen werden.

Mit einer schlechten Leistung ging dieses Spiel leider 11-18 verloren und der angepeilte einstellige Tabellenplatz wurde nicht erreicht.

Im Finale siegte das Team aus Thüringen gegen den Landesmeister aus Niedersachsen.

 

Trotzdem haben sich die Mädels insgesamt gut geschlagen und mit dem ersten Auftritt beim Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia kann man insgesamt zufrieden sein.

 

Es waren dabei: Julia Ditthardt, Melanie Grawe, Natalie Niekrawietz, Emely Vogler, Lisa Schneider, Alea Katzenbach, Elena Launert, Kadisha Kuanda, Jessica Youan, Julia Schmitt, Elisabeth Tischel

 

 

 

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