Schöne Formen sehen – Kaleidoskope im Eigenbau

Bereits den alten Griechen war das Kaleidoskop bekannt, wiederentdeckt wurde es erst Anfang des 19. Jahrhunderts. Das Bauen eines solchen wurde nun im MINT-Profil durchgeführt. Dabei hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, ihr ganz individuelles Kaleidoskop zu bauen und sich an den entstehenden, sich ständig verändernden symmetrischen Mustern zu erfreuen.

Das Wort Kaleidoskop ist aus der griechischen Sprache entstanden und bedeutet „schöne Formen sehen“. In der Regel ist ein Kaleidoskop ein 12 bis 15 cm langes Rohr, an dessen einem Ende sich locker zwischen einer glatten und einer mattierten Glasplatte eingelegte kleine, farbige Objekte befinden. Am anderen Ende des Kaleidoskops befindet sich ein Fenster zum Durchsehen. Im Rohr selbst sind meist drei Spiegelstreifen angebracht, die sich an den Längskanten berühren. Darin spiegeln sich die Gegenstände mehrfach, so dass ein symmetrisches farbiges Muster sichtbar wird, das sich beim Drehen ändert (vgl. Wikipedia Kaleidoskop).

Mit der Herstellung eigener Kaleidoskope verbindet sich die Mathematik mit der Physik und der Technik, wird mit der praktischen Ausführung unmittelbar „greifbar“ und macht auch noch Spaß!

ub

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