Ambrose Akinmusire, der „Prince of Darkness“

Ein phänomenales Konzert konnten Elly-Heuss-Schülerinnen und -Schüler am 17. November in Frankfurt erleben: Mit Ambrose Akinmusire war einer der führenden Vertreter des zeitgenössischen Jazz zu Gast bei der hr-Bigband, und bei diesem besonderen musikalischen Ereignis waren sie mit dabei.

Die jungen Jazz-Interessierten hatten nicht nur Gelegenheit, im Vorfeld dem Konzert-Soundcheck beizuwohnen, sehr beeindruckend war außerdem die Begegnung mit dem Chefdirigenten Jim McNeely, der sich Zeit nahm für ein Gespräch, einen Einblick in sein ereignisreiches musikalisches Schaffen gab und die Schüler und Lehrer mit seinen Erzählungen in seinen Bann schlug. Er berichtete von seiner Arbeit als Arrangeur und Komponist, der seine Arrangements ganz individuell für seine Solisten und die Bigband-Musiker schreibt, von den Konzertvorbereitungen mit Akinmusire, aber auch von seinem Wirken als Jazz-Pianist.

Das anschließende Konzert selbst faszinierte mit einem unglaublichen Facetten- und Klangreichtum, das Spiel von Akinmusire und den hr-Bigbandmusikern war stilistisch vielseitig, virtuos, aber nicht effektheischend, sondern tiefgründig und dabei einfach betörend schön.

Organisiert wurde der Ausflug in diese besonderen musikalischen Sphären von Alexandra Schwalbe.

siehe dazu auch: hr-Bigband Ambrose Akinmusire

ub

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