Theater auf Albanisch

Am 26.06.2014 besuchten die Französisch und die Lateinschüler der Klasse 7f das Staatstheater in Wiesbaden. Im Rahmen der europäischen Theaterbiennale hatten wirdort einen Workshop zum Gastland Albanien.

Was wir über Albanien wüssten, fragte uns Priska Janssens, die Theaterpädagogin. Krieg, Tirana, Steinbrücken und das Mittelmeer waren einige der genannten Impressionen.

Wir starteten dann in die Theaterarbeit mit warm ups zum Thema. Einer suchte sich  die "JA" und einer die "NEIN" Rolle aus. Nun musste man solange die "Jas" und die "Neins" des anderen erwidern bis einer nachgab. Darauf mussten wir uns schlagen, ohne uns zu berühren, und der andere musste ausweichen und so tun als würde er getroffen werden. Manche konnten das richtig actionfilmreif umsetzen.

Daraufhin balancierten wir eine Weltkugel in Form eines Balls auf einem großen bunten Tuch. Nachdem wir diese Übungen abgeschlossen hatten, erstellten wir ein Plakat über Albanien, das am Ende auch viele Bilder vom Krieg zeigte. Kurz nachdem wir fertig waren, kam der albanische Stückeschreiber Herr Cepaliku  und begutachtete unser Plakat.

Von ihm wurden wir über die Lage in Albanien aufgeklärt, nämlich dass dort der letzte Krieg 1944 zu Ende gegangen sei. Mit ihm kamen wir über Kultur, Geschichte und Schulsystem ins Gespräch. Im Austausch für seine Informationen aus Albanien sangen wir ihm am Schluss die 3 Chinesen mit dem Kontrabass als deutsches Lied vor und überreichten ihm, als typisch deutschen Snack, eine Brezel.

Wir haben von ihm auch ein Buch für unsere Schulbiblothek bekommen. Uns hat der Ausflug sehr viel Spaß gemacht.

Robin-Lars Grüning 7 f, Charlotte Boder.  

 

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