Nachricht aus dem Sport

Rudern: Spendenruderfest mit Bootstaufe

Rudern: Vom deutschen Meister bis zum Ruderzwerg - Sportfest der Ruderer mit 100 Aktiven

Der Schiersteiner Hafen ist bedeckt von Ruderbooten. Die rudernden Schulen haben eingeladen und (fast) alle sind gekommen, um die Saison 2018 am vermutlich letzten schönen Tag des Herbstes die erfolgreiche Saison symbolisch würdig zu beenden. Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte OB Sven Gerich die versammelten Schülerinnen und Schüler. Auch die Vorsitzenden des Sportausschusses der Stadt Wiesbaden, Rainer Pfeifer und Michael David ehrten das Engagement der Jugendlichen und ihrer Betreuer mit ihrer Anwesenheit. Bei der anschließenden Bootstaufe wurde der neue Rennzweier "Unverdorben" nach unserer 2014 verstorbenen Kindertrainerin Michaela benannt. Die Taufe nahmen ihre Söhne Tim und Niels vor.

 

Anschließend brachten die Ruderer die Boote zu Wasser. Viele hatten sich für den Anlass Sponsoren gesucht, die jeden an diesem Tag zurückgelegten Kilometer mit einer bestimmten Summe unterstützen wollten.

 

Das Gesamtbild kann sich sehen lassen:

 

1 Kirchboot: 11 Ruderer, 2 Achter: 18 Ruderer, 9 Vierer: 45 Ruderer, 6 Zweier 12 Ruderer, 2 Dreier 6 Ruderer, 8 Einer 8 Ruderer. =100.

 

Wie viel Geld sich dadurch angesammelt hat wird sich noch zeigen; ob wir unser Ziel 5000€ als Basis für einen neuen Vierer zu sammeln sich erfüllt, sehen wir noch.

 

Besonders schön war, dass auch die drei Schulleiter (Hr. Tölle, Hr. Dr. Buchwald und Hr. Griebling) der rudernden Schulen (EHS/GBS/HBS) anwesend waren und sich sehr von dem fröhlichen Gewimmel angetan zeigten. Alle hoffen auf die Möglichkeit eines Ausbau des Ruderangebots. Dr. Buchwald ließ es sich nicht nehmen und drehte selbst mit einer bunten Mannschaft aus Eltern, Lehrern und Schülern eine Runde im Kirchboot.

 

Am Land gab es Verpflegung, Suppe, Punsch, Kuchen und mehr, denn nichts ist besser, wenn man Ende Oktober aus dem Boot steigt als eine zünftige Verpflegung. Nachdem aufgeräumt wurde und alles wieder verstaut ist, gehört der Hafen jetzt wieder allen.

 

 

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