Gebäude und Geschichte

Auf den folgenden Seiten finden Sie informationnen über die Schulgebäude und die wechselvolle Geschichte sowie die Namensgeberin unserer Schule, Elly Heuss-Knapp.

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GEBÄUDE

 

GESCHICHTE

 

ELLY HEUSS-KNAPP

 

Rundflug über die Elly-Heuss-Schule

Die Luftaufnahmen verdanken wir den Beamten des 1. Polizeireviers Wiesbaden mit den Leitern Herrn Schupp und Herrn Simon.

Herzlichen Dank!

 

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Gebäude

Gebäude und Räume

Die Elly-Heuss-Schule verfügt über verschiedene Gebäude zur Nutzung für Unterricht, Ganztagsangebote, AGs usw., die wir Ihnen hier vorstellen möchten.

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Unterrichtsgebäude

Hauptgebäude

mit Klassenräumen für die Klassen 7 bis 10 sowie Fachräumen für die Naturwissenschaften, den Kunst- und Musikunterricht, Aula mit 350 Plätzen, „Obere Halle“ - ehemalige Turnhalle.

Ursula-Krause-Haus

mit 12 besonders ruhig gelegenen Klassenräumen für die Klassen 5 und 6, alle Räume mit modernen interaktiven Tafeln.

Und einer Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach.

Arbeitsamtsgebäude

für die Klassen und der E-Phase und der Q 1-4, zwei Informatikräume, Filmraum, Studienseminar, Milchbar.

Den Name hat es vom alten Sitz des Arbeitsamtes übernommen.

Casino

mit Räumen für die Mensa und die Mediothek, die über PC-Arbeitsplätze, Gruppenarbeitsplätze, Sachbücher und iPads sowie ein Interaktives Whiteboard verfügt, an dem Schüler z. B. ihre Präsentation testen und üben können.

Sportstätten

Sporthalle am Platz d. dt. Einheit

Seit 30 Jahren spricht man davon, nun wird sie endlich Wirklichkeit - eine große Sporthalle direkt vor der Schultür.

Und sie ist endlich fertig und sehr schön!

Untere Halle (TUH)

kleine Sporthalle im Hauptgebäude. Diese Halle ist mittlerweile in einen großen Turnraum mit feststehende Geräten umgestaltet worden, in dem u.a. auch die Kunstturner der Eintracht Wiesbaden trainieren.

 

Elsässer Halle (TEH)

auch Sporthalle Wiesbaden genannt und am Elsässer-Platz gelegen. (Fotos folgen)

Camp Lindsey (TCLi)

Sportanlage im Europaviertel. Diese Bezeichnung konnte sich aber gegenüber der durch die Amerikaner geprägten nicht durchsetzen.

Stadion Berliner Straße

auch als Helmut-Schön-Park bekannt und v. a. für die Leichtathletik gut geeignet.

Schwimmbad und Sportanlage Kleinfeldchen

Ersteres ist vor allem im Sommer bei unseren Schülern sehr beliebt.

Bootshaus

im Schiersteiner Hafen und Trainingsräume der Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich.

Geschichte Anker

Geschichte der Elly-Heuss-Schule

100 Jahre Elly-Heuss-Schule in Wiesbaden   

Vom Lyzeum II über die "Oberschule am Boseplatz" zur Elly-Heuss-Schule

Die Festschrift zum 75jährigen Bestehen der Schule im Jahr 1982 schildert die Anfänge der Schule:

 

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Elly Heuss-Knapp Anker

Elly Heuss-Knapp

Eine Streiterin für die Rechte der Frauen - Frauenpersönlichkeit, Sozialpolitikerin und Präsidentengattin

Elly Heuss-Knapp kam am 25. Januar 1891 in Straßburg als Tochter des Nationalökonomen Georg Friedrich Knapp auf die Welt. Befreundet mit Albert Schweitzer, repräsentierte sie, wie einer entsprechenden Zeitungsnachricht zu entnehmen ist, eine "hervorragende Frauenpersönlichkeit echten Menschentums und natürlicher Würde".

Als Gründerin des nach wie vor wirksamen und unverzichtbaren Deutschen Mütter­genesungs­werkes, das sie 1950 ins Leben rief und für das sie sich in ihren letzten Lebensjahren mit aller Kraft einsetzte, machte sie ihren Namen unvergänglich. Die Verbindung von Klugheit, Energie und Herzensgüte, die sie auszeichnete, ist heute selten geworden und mit Sicherheit vorbildlich.

 

Elly Heuss-Knapp rief schon vor dem Ersten Weltkrieg die Frauen auf, von ihrem Wahlrecht, sobald sie es hätten, mit Verstand Gebrauch zu machen und verfasste in diesem Zusammenhang schon im Jahr 1910 eine "Bürgerkunde und Volkswirtschaftslehre für Frauen". Nach dem Zweiten Weltkrieg wusste sie in Reden über politische, soziale und ethische Probleme der drohenden politischen Apathie entgegenzuwirken und dem Wiederaufbau zu dienen. In diesem Sinn wirkte sie als Abgeordnete des württemberg-badischen Landtags von 1946-1949. Ihre Lebenserinnerungen fasste sie in ihrem Buch "Ausblick vom Münsterturm" eindrucksvoll zusammen. Mit Ihrem Ehemann, dem damaligen Bundespräsidenten Prof. Dr. Theodor Heuss, lebte sie in ihren letzten Jahren in der Bonner Villa Hammerschmidt. Elly Heuss-Knapp starb am 19. Juli 1952.

 

Dass der Schule nicht der eigentlich richtige Name "Elly-Heuss-Knapp-Schule" gegeben wurde, leuchtete den Verantwortlichen seinerzeit aus "praktischen Gründen" ein. Aus heutiger Sicht ist es jedoch nicht unbedingt einzusehen, dass der emanzipatorische Aspekt, den Elly Heuss-Knapp mit der Beibehaltung ihres "Mädchennamens" betonen wollte, damals nicht beachtet wurde.

 

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